Nachdem der Vierdaagse in Nijmegen coronabedingt nicht stattfand, habe ich mich entschieden, an Holland als Reiseziel festzuhalten und die individuelle Radreise "Rund ums IJsselmeer - der goldene Zirkel" bei WIKINGER REISEN zu buchen. Der Vorteil, die Tour dort zu buchen, "lag auf der Hand": Gepäcktransport, Buchung der Unterkünfte, Mietrad und Service, sofern irgendetwas Unvorhergesehenes geschehen sollte, war alles organisiert.
Am Freitag, 17.07., bin ich nach Nunspeet zum dortigen NH Veluwe Sparrenhorst Hotel angereist. Mein Auto konnte ich auf dem Hotelparkplatz unentgeltlich abstellen.
Nachdem ich eingecheckt hatte, bin ich, um mir die Füße etwas zu vertreten, in die Stadt gegangen und habe dort auch gleich zu Abend gegessen. Zurück im Hotel bin ich noch ein paar Bahnen im dortigen Schwimmbad geschwommen.
Bereits am Abend wurde mein Mietrad gebracht.
Das Frühstücksangebot am nächsten Morgen war hervorragend, so dass ich gut gestärkt zur ersten Etappe nach Amersfoort aufbrechen konnte.
Nach knapp 61 Kilometern erreichte ich mein Ziel, das NH-Hotel mitten in der Stadt Amersfoort. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt, habe ich in dem kleinen thailändisch/vietnamesischen Restaurant Nón Lá, das nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt liegt, richtig lecker zu Abend gegessen.
Coronabedingt waren in diesem NH-Hotel beim Frühstücksbuffet die meisten Lebensmittel abgepackt, was die Vielfalt und Qualität nicht minderte.
Nun, an diesem Tag fuhr ich von Amersfoort nach Purmerend, zum dortigen Hampshire Golfhotel Waterland, das am Stadtrand liegt. Insgesamt waren es knapp 78 Kilometer und somit die längste der insgesamt sechs Etappen.
Bildunterschrift hinzufügen |
Am dritten Radeltag bin ich dann von Purmerend nach Enkhuizen ca. 60 Kilometer unterwegs gewesen. Mein Ziel war das Hotel Die Port van Kleve, was mitten in der Stadt an einem schönen Kanal liegt.
Am nächsten Tag musste ich mit meinem Rad bereits um 08.30 Uhr an der Fähre über das IJsselmeer nach Stavoren sein. Die Fährstation lag nicht weit entfernt von meinem Hotel, was wirklich sehr praktisch war.
Das Frühstück im Hotel Die Port van Kleve am nächsten Morgen war übrigens sehr lecker - es wurde alles am Tisch serviert.
Das Ticket für die Fähre war bereits online reserviert, so dass ich nur noch im Schiff bezahlen musste.
Von diesem Hotel war ich nicht sehr begeistert. Das Essen war nicht besonders lecker und auch das Zimmer hätte wirklich sauberer sein können.
Kurz nachdem ich am vorletzten Radtag losfahren wollte, fing es an zu regnen. Aber ich hatte Glück und es war nur ein kurzer Regenguss.
An diesem Tag radelte ich von Balk nach Zwartluis, ca. 62 Kilometer. Es war die schönste Etappe von allen - ich fuhr über viele Kilometer an einem kleinen Kanal entlang, von dem weitere Kanäle abzweigten und richtig schöne kleine Häuschen standen. Über die kleinen Kanäle führen Holzbrücken, die von Hand zur Seite geschoben werden konnten, wenn ein Boot auf einen kleinen Kanal abzweigen wollte.
Nach ein paar Bahnen im hauseigenen Swimmingpool und einem kleinen Spaziergang durch die Stadt habe ich auf der Terrasse des Hotels den Abend genießen können. |
Am sechsten und letzten Radeltag ging es wieder zurück nach Nunspeet, insgesamt 64 Kilometer.