Im äußersten Süden Kataloniens befindet sich das Ebro-Delta an der Mündung des Flusses Ebro in das Mittelmeer. Es handelt sich um das größte Reisanbaugebiet Spaniens. Im Sommer, vor der Reisernte, breiten sich die Stängel der Reispflanze wie ein grüner Teppich über das Delta aus. Das Flussdelta ist zugleich ein Brutgebiet für viele Vogelarten.
Ich habe in Amposta, einer hübschen Kleinstadt, eingerahmt vom Ebro-Delta und den Bergen der Sierra de Montsiá, übernachtet.
Man kann mit dem Auto durch das Delta fahren oder so wie ich es gemacht habe, mit dem Fahrrad. Direkt am Ebro befindet sich auch ein Wander- und Radweg. Aber auch auf den normalen Straßen im Delta kann man gut radeln, da sich der Straßenverkehr in Grenzen hält.
Amposta besitzt keinen eigenen Bahnhof. Der Bahnhof befindet sich im benachbarten Ort L'Aldea.
Mit dem Zug bin ich am Pfingstsonntag nach Valencia gefahren. Es gibt hier zwei Optionen - ein etwas schnellerer Zug, der an nicht ganz so vielen Bahnhöfen unterwegs hält, oder der Zug, der ca. eine Stunde länger benötigt. Als ich am Schalter in L'Aldea meine Fahrkarte kaufen wollte, habe ich erfahren, dass es für den schnelleren Zug keine Karten mehr gibt. Hier war ich wohl etwas spät dran. Aber das war auch kein Problem - ich musste nur 30 Minuten länger am Bahnhof warten und konnte dann mit dem etwas langsameren Zug nach Valencia fahren.
Valencias "Hauptbahnhof" ist der Bahnhof Valencia Norte.
Das Hotel lag etwas außerhalb der Innenstadt, aber mit der Metro innerhalb der Zone A noch zu erreichen und mit dem Bus aus der Innenstadt ebenso.
Als Reiseführer diente der 100% Valencia aus dem mo media gmbh - Verlag. Dort waren drei Stadtspaziergänge beschrieben, die genau zum Aufenthalt von drei Tagen in der Stadt passten.
Die Kathedrale und Paella durften natürlich am ersten Abend nicht fehlen.
Am darauffolgenden Tag stand der Spaziergang mit dem Titel El Carmen & El Botanico auf dem Programm.
Das Rathaus ...
Barocker Glockenturm Torre de Santa Catalina ...
Hier haben wir eine horchata, ein milchähnliches Getränk aus Erdmandeln, Wasser und Zucker, getrunken. Horchata gibt es überall in der Stadt und schmeckt je nach Zuckergehalt unterschiedlich süß.
Die Markthalle ...
Das Stadttor Torres de Serranos ...
Überall in der Stadt stehen Orangenbäume.
Agua de Valencia ...
Am nächsten Tag spazierten wir durch das Viertel Alameda und Colón.
Puente de la Trinidad ...
Parque Jardin del Turia ...
Puente de la Exposición - mit dem Beinamen "La Peineta" (der Kamm) ...
Porta de la Mar ...
Mercado Colon ..
Eingang zum Keramikmuseum ...
Am letzten Tag, der uns in Valencia zur Verfügung ging es durch die Stadtviertel Ruzafa und Cánovas sowie vorbei an der Stadt der Künste und Wissenschaften bis zum Meer.
Plaza de Toros ...
In einem kleinen Laden ...
Wissenschaftsmuseum ...
Opernhaus - mit 4400 Sitzplätzen das größte Europas ...
L'Hemisféric ...
Brücke Assut de l'Or ...
Strand von Valencia ...
Valencia, eine sehr schöne Stadt mit tollen restaurierten Häusern, vielen Sehenswürdigkeiten, netten Menschen, gutem Essen, und und und ...